
Vier Medaillen und mehrere gute Platzierungen sind die erfolgreiche Bilanz des 28. internationalen Sense-Turniers in Schmitten. 280 Athletinnen und Athleten aus zahlreichen Ländern Europas folgten erneut der Einladung der Ringerstaffel Sense, die einmal mehr ein top organisiertes Turnier auf die Beine stellte. Die starke internationale Konkurrenz war auch für die Nachwuchsauswahl der WAB eine grosse Herausforderung.
In der sportlichen Endabrechnungen stehen für alle WAB-Akteure zahlreiche wertvolle Erfahrungen. Manche dieser Erfahrungen mögen auf den ersten Blick schmerzhaft erscheinen, da die internationale Konkurrenz teilweise mit grossem Erfahrungsvorsprung aufwarten kann. Diese starken Gegnerinnen und Gegner sind jedoch gleichzeitig die besten Gradmesser, um eigenen Schwächen ins Auge zu blicken und daraus die Motivation zu schöpfen bis zur nächsten Austragung im kommenden Jahr daran zu arbeiten.
Keinerlei Schwächen offenbarte Timur Paulivchyk, der in Genf lebt und trainiert, an diesem Samstag jedoch für die WAB startete. Der Ukrainer zeigte eine bärenstarke Leistungen und liess der Konkurrenz bis 53kg bei der Jugend A keine Chance. In dieser Kategorie mit 12 Teilnehmern sicherte er sich souverän den Turniersieg.
Ebenfalls aufs Treppchen schaffte es Ali Daoud bei den Kadetten. Er sicherte sich gegen sechs Konkurrenten bei den Kadetten den Silberrang. Im gleichen Gewicht startete auch Botond Kolos, der ebenfalls seine grossen Fortschritte unter Beweis stellen konnte und sich auf Rang 5 klassierte.
Zwei Bronzemedaillen der WAB rahmten das gesamte Teilnehmerfeld des Turniers ein. Bei den Piccolos kämpfte Ändu Chervet stark und durfte sich am Ende die Bronze-Medaille umhängen lassen. Bei den Schwersten Kadetten war es Makari Nikitchuk, der seinerseits die Bronzemedaille gewann.
Das 28. internationale Sense-Turnier war wieder einmal ein Highlight im Jahreskalender. In zwei Wochen steht als nächste sportliche Herausforderung für den Nachwuchs die Rückrunde der Jugend-Mannschaftsmeisterschaft auf dem Programm.