Jahresauftakt für das Schweizer Nationalkader

Die Wrestling Academy Bern ist ab sofort mit Perisa Buchmann und Vladislav Moshkin im Schweizer Nationalteam vertreten. Beide haben nach erfolgreicher Selektion im November in der vergangenen Woche den Kick-Off-Lehrgang in Tenero absolviert. Dieser traditionelle Jahresauftakt für das gesamte Nationalteam legte einmal mehr die Grundlage für die ambitionierten Ziele im Jahr 2025. 

Während Perisa Buchmann bereits im zweiten Kaderjahr ist, war das Aufgebot für Vladislav Moshkin eine Premiere. Der junge Ukrainer, der sich in der vergangenen Saison zu einem der Leistungsträger in der WAB-Aktivmannschaft entwickelte, möchte in Zukunft in den Schweizer Nationalfarben auf internationalem Parkett von sich Reden machen. Perisa Buchmann laboriert im Moment noch an einer komplizierten Ellbogenverletzung und konnte den Kaderzusammenzug nutzen, um mit dem Arzt des Nationalteams das weitere Vorgehen zu besprechen und erste Trainingseinheiten abseits der Matte zu absolvieren. 

 

Für die Wrestling Academy Bern ist es eine schöne Entwicklung, nun schon zwei Vertreter im Nationalteam zu haben. Gleichzeitig ist damit jedoch auch eine gewisse Herausforderung verbunden, da die finanziellen und organisatorischen Anforderungen an einen Club steigen, wenn man den hohen Anspruch erfüllen möchte, den sich der Verein selbst setzt und den er den Athletinnen und Athleten bieten möchte. 

 

Team Manager Robin Pietschmann: "Wir sind sehr stolz auf die Selektion der beiden und werden von Vereinsseite alles dafür tun, sie auf dem Weg in den internationalen Spitzensport zu unterstützen. Die Kaderselektion ist im ersten Moment nicht mehr als die Eintrittskarte dafür, sich durch harte Arbeit, grosse Zielstrebigkeit und Beständigkeit vielleicht die Chance zu verdienen, die Schweiz auf der internationalen Bühne vertreten zu dürfen. Auf diesem Weg, der immer aus Höhen und Tiefen bestehen wird, möchten wir die beiden bestmöglich unterstützen und begleiten. Mit Nadine haben sie im Club eine erfahrene Partnerin an ihrer Seite, die jedoch als Präsidentin des Verbands auch diese perspektive Vertritt."